Vom 23.04.-25.04.2023 durfte die Klasse 6b zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Detzer an dem Projekt „Wald macht Mut“ teilnehmen. Trotz des frischen und regnerischen Wetters machten sich die SchülerInnen jeden Tag um 8.20 Uhr mit dem Fahrrad von der Schule auf den Weg Richtung des Schützenhauses in Rot.
Dort wurden wir von den Waldpädagogen Dr. Marco Ieronimo und Dominic Gentner abgeholt und wanderten ein Stück in das angrenzende Waldgebiet. Das Thema des ersten Projekttages lautete „Mut zur Wildnis“. Gemeinsam wurde ein Waldsofa gebaut, kooperative Siele gespielt und Wildkräuter für eine Brühe gesammelt. Das Highlight des ersten Tages war das Feuermachen mit Feuerstahl und Zunder auf dem Gelände des Sportschützenvereins 1964 e.V. Rot, der uns netterweise sein Gelände hierfür zur Verfügung stellte. Aus den gesammelten Wildkräutern kochten wir eine Brühe, die von allen SchülerInnen probiert wurde

Am zweiten Tag standen verschiedene kooperative Spiele auf dem Programm. Passend zum Motto „Mut zur Begegnung“ wurde in Kleingruppen und der ganzen Klasse am Teambuilding und der Klassengemeinschaft gearbeitet. Trotz des schlechten Wetters, es regnete häufig, waren die SchülerInnen motiviert. Gerade noch rechtzeitig vor einem einsetzenden Gewitter traten wir gegen 12.50 die Rückfahrt zur Schule durch einen beginnend Hagelschauer an.
   

Das Wetter war am dritten Tag zum Glück wieder besser und so konnten wir diesmal ohne nass zu werden den letzten Projekttag „Mut zum Ich“ erleben. Der Höhepunkt des Tages war das Herstellen eines eigenen Waldbadesalzes, das alle SchülerInnen mit viel Ausdauer über einen größeren Zeitpunkt herstellten. Gleichzeitig wartete noch eine Einzelaufgabe als Mutprobe auf jeden. Drei ereignisreiche Waldtage lagen nun hinter uns und wir werden noch lange von den Erlebnissen zehren. Vielen Dank an die Nussbaumstiftung für die tolle Spende!

In der vergangenen Projektwoche stand für uns Schülerinnen und Schüler eine besonders aufregende Erfahrung auf dem Programm: Die Gestaltung und Durchführung einer eigenen Radiostunde. Die Woche begann mit einem spannenden Besuch beim lokalen Radiosender „Die neue Welle“, der uns einen Einblick in die faszinierende Welt des Radios gewährte. Wir erhielten Einblicke in die redaktionelle Arbeit, die Moderation, das Tontechnikstudio und die Planung von Radiosendungen. Dies legte den Grundstein für die kommenden Tage, in denen wir selbst aktiv waren. In den folgenden Tagen arbeiteten wir intensiv an der Erstellung und Aufnahme unseres eigenen Radioprogramms. Hierbei waren zwei Redakteure federführend, unterstützt von wechselnden Moderatoren und Cuttern, die sich abwechselten, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen. Unser selbstgestaltetes Radioprogramm ist vielfältig und unterhaltsam. Neben der Präsentation beliebter Musikstücke spielen wir auch die Rolle von Nachrichtenreportern und berichteten über die aktuellen Geschehnisse in den Abschlussklassen. Darüber hinaus nutzten wir die Radiostunde, um Werbung für verschiedene schulische Aktivitäten zu machen. So bewarben wir die Schulflaschen, informierten über die leckeren Angebote in der Mensa und riefen zur Teilnahme an den Veranstaltungen der Schülermitverwaltung (SMV) auf. Ein besonderes Highlight war unser Gewinnspiel, bei dem die Hörer erraten mussten, wie viele E-Mails unser Schulleiter täglich erhält. Die Projektwoche mit dem Fokus auf das Schulradio bot uns nicht nur die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen eines Radiosenders zu werfen, sondern ermöglichte uns auch, kreativ und gemeinschaftlich aktiv zu werden. Die Projektwoche machte einigen Schülern sogar so viel Spaß, dass sie sich nun wünschen ein Schulradio in den nachmittäglichen AGs führen zu dürfen. Die Erfahrung, vor dem Mikrofon zu stehen und ein Radioprogramm zu gestalten, stärkte zudem nicht nur unsere kommunikativen Fähigkeiten, sondern fördert auch den Teamgeist in unserer Gruppe.

Bericht von Juli Becker, 10a

Projekt „Handpuppentheater“ Klasse 2 – 4

„Perfekt unperfekt“

Nach jahrelanger Pause wird in der Woche vom 29.1. – 02.2.2024 eine Projektwoche an der Parkringschule stattfinden.
Unter dem Motto
„Stein auf Stein, Schritt für Schritt:
Wir bauen unsre Schule mit“
bieten die LernbegleiterInnen der Grund- und Gemeinschaftsschule insgesamt 21 Projekte an.
Der im Mittelpunkt stehende Gedanke ist neben der vielfältigen Umsetzung positiver Aspekte des Projektunterrichts natürlich auch die Förderung des Zusammenhalts von Grund- und GemeinschaftsschülerInnen.
Den Schulalltag bestreiten alle bereits gemeinsam an der Parkringschule, warum also nicht auch im Unterricht voneinander profitieren?
Somit wurden etliche Projektideen geboren, deren Umsetzung in dieser Woche die Zweit- bis ZehntklässlerInnen verfolgen werden. Den ErstklässlerInnen stehen drei Projekte zur Wahl, die ihre Lehrerinnen jahrgangsintern anbieten werden.

„Nach den ersten Verfechtern der Projektidee in der Schule (Dewey, Kilpatrick, Haase) geht es bei einem Schulprojekt um: Selbstständigkeit und Selbstorganisation, Problemorientiertheit, Verbindung von Schule und Außenwelt, Verbindung mit praktischem Handeln, Produktorientierung und Erfolgserlebnis.“
(vgl. https://lehrerfortbildung-bw.de/st_kompetenzen/weiteres/projekt/projektkompetenz/definition/schulprojekte/index.htm)

Angebote für die Projektwoche…

Angebote für die Projektwoche