12. Fußballturnier der Grundschule

Parkringschule St. Leon-Rot
26.10.2018

Wie jedes Jahr wurde der letzte Schultag vor den Herbstferien von allen 3. und 4. Klassen der Parkringschule mit großer Freude herbeigesehnt. An diesem Tag findet traditionell das Hallen-Fußballturnier der Grundschule statt. Nach der Begrüßung von Herrn Glanz, ging es auch schon los. Viele spannende Spiele in zwei Hallen, begleitet vom Jubel der zahlreichen Zuschauer in der Sport- und Multihalle, folgten.
Am Ende gab es bei der Siegerehrung von Frau David viel Lob für alle Teilnehmer und für die glücklichen Sieger! Mit spielerischem Kampfgeist und fairem Spiel konnten sich die Jungs der 4cgegen die starke 3a zwar nur knapp behaupten, aber es reichte für den verdienten Sieg! Stolz nahmen sie den heiß ersehnten Pokal entgegen.
Bei den Mädchen war es ebenso spannend: Die Mädchen der 4a konnten sich gegen die ebenso starken Mädchen der 3a durchsetzen und standen am Ende verdient auf dem Siegerpodest!!
Frau David, Turnierleitung, sowie das Team der Schiedsrichter (Schüler der Klasse 8 unter der Aufsicht von Herrn Schuppe) bedanken sich bei allen Teilnehmern für ein faires Turnier.
Einen besonderen Dank geht an das fleißige Elternteam aller 4. Klassen, das die Turnier-Bewirtung übernahm und leckere Waffeln, Laugenstangen und Getränke anbot.

Schuljahresbeginn 2018/19

Aktuelle Termine zum Schuljahresbeginn 2018, finden Sie unter „Services“ – „Schuljahresplan“.

Wichtige Informationen für die ersten Tage:
Am Montag, 10. September, Unterricht von 8.35 bis 11.15. Die Schüler der Klassen 2 bis 9 werden vor dem letztjährigen Klassenzimmer von den Klassenlehrern abgeholt. Die Fünftklässler treffen sich in der Aula. Kernzeit- und Hortkinder werden bei Bedarf ab 11.15 Uhr betreut. Das Mittagessen entfällt am Montag. Anfangsgottesdienst für die Klassen 2 bis 9 am Mittwoch, 12. September, 7.45 Uhr, in der katholischen Kirche. Samstag, 15. September, 9.30 Uhr, Einsegnungsgottesdienst für die Erstklässler in der katholischen Kirche St. Mauritius; 10.30 Uhr, Einschulung in der Schulturnhalle.

 

Sommerfest der Parkringschule

Die Parkringschule St. Leon-Rot lädt im Rahmen ihres 50-jährigen Bestehens alle Interessierten zum Schulsommerfest ein: Es findet am Samstag, 30. Juni, ab 15 Uhr statt. Bis zirka 21 Uhr werden die Schüler vielfältige und abwechslungsreiche Aktivitäten anbieten. Ab 16 Uhr wird die Bühne mit einem Karaoke-Angebot eröffnet. Ab 17.30 Uhr folgt ein buntes Programm mit musikalischen, tänzerischen und akrobatischen Beiträgen der Kinder und der Kooperationspartner. Für das leibliche Wohl sorgt der Elternbeirat.

 

Picknick auf dem Schulhof – Diner en Blanc

Mit dem Dîner en Blanc feierte die Parkringschule in ihrem Jubiläumsjahr eine Premiere
von Sabine Hebbelmann

St. Leon-Rot. Mit einem Dîner en Blanc hat die Parkringschule im Jubiläumsjahr die Verbundenheit der Schule mit der Gemeinde gefeiert. Es ist ein Angebot für jedes Alter und für die ganze Familie, betont Schulleiter Axel Glanz, der die Gäste zu dieser Premiere herzlich begrüßt. Schaut man sich um, so wird offensichtlich, dass dieses gut angenommen wird.

Auch wenn fast alle wie vorgeschrieben komplett in Weiß gekommen sind, ergibt sich doch ein bunter Stilmix und ein lebhaftes Bild. Farbenfrohe Kühltaschen unter weißen Tischdecken, Tupperbehälter zwischen Kerzenständern und weißem Porzellan, Kinder, die auf dem Schulhof herumtoben, Damen im Cocktailkleid vor Etageren und Golfer in Turnschuhen, die sich lässig auf dem Campingstuhl zurücklehnen. Vom Essen (drei Gänge!) bis zu den Kerzen hat jede Tischgemeinschaft ihre Sachen selbst mitgebracht. Die Tafelmusik steuert die Band Mony & the Firecrackers bei, die Songs von Norah Jones bis Tina Turner spielt.

Vorbild für das edle Picknick in St. Leon-Rot ist das Dîner en blanc Wiesloch, eine Art Flashmob-Dinner, das am 7. Juli zum dritten Mal stattfindet. Sogar die Band ist dieselbe. Die Idee entstand übrigens in den 1980er Jahren, nachdem eine überfüllte private Gartenparty in Paris spontan in den nahegelegenen Park „Bois de Boulogne“ verlegt wurde.

Die Kulisse bilden die vorzeigbaren Schulgebäude, die den Schulhof auf drei Seiten begrenzen. Die Gemeinschaftsschule sei wie eine Hand aufgebaut, erklärt der Schulleiter. Der Daumen sei der Fachtrakt, zwei Finger die Grundschule und zwei Finger die Klassen fünf bis zehn.

Ute David sitzt mit ihren Kolleginnen von den „Grundschul-Fingern“ an der langen Tafel und wedelt mit einem weißen Tuch. Das heißt nicht etwa Kapitulation, sondern ist der offizielle Startschuss für den ersten Gang. Bei den Lehrerinnen ist das eine cremige Süßkartoffel-Erdnuss-Suppe, die drei Freunde vom Golfclub gönnen sich standesgemäß Shrimps und Champagner und bei einer jungen Familie gibt es Cocktailtomaten und Käsespieße.

Zwei befreundete Pärchen, ehemalige Schüler der Parkringschule, lassen es sich bei Parmaschinken mit Melone und Antipasti gut gehen. Obwohl ihre Kinder ebenfalls an der Schule sind, haben sie sich für das Dîner einen Babysitter geleistet. Der laue Sommerabend in Weiß gefällt ihnen gut. „Wir vermissen nur ein paar alte Lehrer …“, macht eine den Anfang und dann geht’s los: „Die Frau Reiss!“ – „Theo Knopf!“ – „Ja, der Theo!“ – „Herr Stegmüller, das war mein Klassenlehrer“ – „Herr Brenzinger ist mit dem Fahrrad durch die Aula gefahren!“ – „Herr Planck war ein legendärer Musiklehrer, ich war in seinem Schülerchor Roter Kehlchen“ – „Mein Talent hat er nie erkannt …“ Und wie gefällt ihnen als Eltern die Gemeinschaftsschule? „Ich bin ganz arg begeistert, meine Tochter ist sehr motiviert“, lautet die Antwort.

Auch Annette Stegmüller von der Theatergruppe „Scheinwerfer“ hat im Schülerchor von Musiklehrer Planck mitgesungen. Sie war 15, als der Chor aus Anlass der Einweihung frisch gegründet wurde. Kuno Schnader kann sich ebenfalls noch gut an diesen Auftritt erinnern. Er war von 1966, also vom Baubeginn des neuen Schulgebäudes, bis 1977 Schulleiter, und wie er so am Grundschultisch sitzt, geht ihm Einiges durch den Kopf. „Alles hat sich verändert, das kann man gar nicht vergleichen“, sagt er. „1966 waren es 18 Lehrer und 750 Schüler, heute sind es über 40 Lehrer und 480 Schüler.“

Wieslocher Nachrichten – Walldorfer Rundschau vom Donnerstag, 21. Juni 2018, Seite 5 

Festschrift „50 Jahre Parkringschule St. Leon-Rot“

Wie sich die Schullandschaft verändert hat

Das zeigt auf 170 Seiten die Festschrift „50 Jahre Parkringschule St. Leon-Rot“

St. Leon-Rot. (kus) Zum 50-jährigen Bestehen der Parkringschule St. Leon-Rot ist eine 170 Seiten umfassende Festschrift erschienen, eine Gemeinschaftsarbeit der Schule und des Arbeitskreises Heimatgeschichte. In drei Teilen – „50 Jahre Parkringschule“, „Die Parkringschule stellt sich vor“ und „Streifzug durch die Roter Schulgeschichte“ – informiert die Broschüre über die bauliche und schulische Entwicklung des Schulzentrums und über die sich verändernden bildungspolitischen Anforderungen.

Die stets steigenden Schülerzahlen waren schon immer ein Thema in der ehemaligen Gemeinde Rot mit ihren kinderreichen Familien. Die Schulräume im ehemaligen Schul-, Rat- und Lehrerwohnhaus – heute Pfarrheim St. Mauritius – und im 1900 gebauten und 1934 erweiterten Schulgebäude in der Walldorfer Straße reichten nicht mehr aus, sodass erst der Bau der heutigen Parkringschule 1968 die Lösung brachte. 18 Lehrer unterrichteten im Jahr der Einweihung in überfüllten Klassen 750 Schüler, während heute für 450 Schüler 43 Lehrkräfte zur Verfügung stehen, ein deutliches Indiz, wie sich die schulische Landschaft verändert hat.

Die bis zur Einweihung des neuen Schulgebäudes widrigen Verhältnisse zwangen dazu, drei Klassen in das benachbarte „Gasthaus zur Blume“ und in die Zigarrenfabrik Wellensiek und Schalk auszulagern. Der Sportunterricht fiel bei Regen aus und der Physikunterricht beschränkte sich auf die Kreidephysik an der Wandtafel. Noch vor der Fertigstellung des Schulgebäudes bezog man schon 1967 mit vier Klassen den Trakt IV. Bretterstege führten von der Hauptstraße aus über den alten, noch nicht verdolten Kirrgraben und über den morastigen Grund zu den Klassenzimmern.

Im Kapitel „50 Jahre Parkringschule“ sind die Einweihungsfeier 1968 und die pädagogischen Initiativen unter den Schulleitern Kuno Schnader (1966-77), Wolfgang Bentzinger (1978-91), Hartwig Weik (1992-2002) und Gitta Beiner-Schulitz (2002-17) thematisiert. Auch die baulichen Weiterentwicklungen finden ihre Erwähnung. Im Jubiläumsjahr verfügt die Gemeinschaftschule mit Werkrealschule über 25 Klassenzimmer und nach Fertigstellung des im Bau befindlichen Mittelgebäudes über neun Fachräume, drei Differenzierungsräume für die Inklusion und zwei Lernateliers. Die Multifunktionshalle mit Kinderhaus und die Mensa bieten ideale Voraussetzungen für den Ganztagsbetrieb.

Unter dem Leitbild „Bausteine fürs Leben“ mit ihren tragenden Werten Gerechtigkeit, Zuverlässigkeit und Mitmenschlichkeit stellt sich die „Parkringschule heute“, die unter Leitung von Rektor Axel Glanz steht, in der Festschrift vor, dabei gibt es viele Informationen über Akteure und Angebote des Schullebens.

„Der Streifzug durch die Roter Schulgeschichte“, der im 17. Jahrhundert beginnt, vermittelt Eindrücke über die schulische Situation, als das Schulwesen in den Gemeinden am Bruhrain unter der Aufsicht der fürstbischöflichen speyerischen Herrschaft stand. „Wenn Mauern erzählen könnten“: Unter diesem Titel schildert die Broschüre das Schulwesen im 19. Jahrhundert. Ausschnitte aus den „Synodenprotokollen der Geistlichen als auch Großherzoglichen Schulaufsicht“ aus den Jahren 1807 und 1810 beklagen, dass die „Zucht und Ordnung der Fortbildungsschüler zu wünschen“ übrig lasse. Wörtlich ist zu lesen: „Die 13 Mädchen, die sich erfrechten, in St. Leon zu tanzen, wurden zu 1/8 Wachs verurteilt. Eingedenk der schlechten Beispiele, die gute Sitten verderben, drohte man vorzüglich damit, dass bei weiteren dergleichen Übertretungsfällen die Strafe geschärft werde, entweder mit öffentlichem Knien durch den ganzen Nachmittagsgottesdienst oder mit Einhäuslung sechs Stunden lang.“ Zeitzeugen berichten auch über den Unterricht in der Zeit des Nationalsozialismus.

Kuno Schnader verfasste die beiden historischen Kapitel und Carmen Gehrlein vom Arbeitskreis Heimatgeschichte zeichnete in Kooperation mit den Lehrerinnen Ute David, Simone Eichner, Jasmin Engelberth, Ipek Gecmen, Sina Steinbach und Simone Weik für das einladende Layout verantwortlich. Die Bildbearbeitung lag in Händen von Carmen Gehrlein und Simone Echner. Das Lektorat haben Jasmin Engelberth und das Redaktionsteam des Arbeitskreises Heimatgesichte mit Wilhelm Mertel, Willi Laier, Roswitha Thome und Willi Steger übernommen. Die Koordination besorgte Nadine Hartmann vom Hauptamt.

Die Festschrift ist im Sekretariat der Parkringschule erhältlich.

Wieslocher Nachrichten – Walldorfer Rundschau vom Dienstag, 12. Juni 2018, Seite 6

Festakt 50 Jahre Parkringschule St. Leon-Rot

„Innovativ und in die Zukunft gewandt“

50 Jahre Parkringschule St. Leon-Rot: Festakt mit Rückblick auf

die Anfangsjahre, Akrobatik und Musik

St. Leon-Rot. (tore) „Allen Grund zum Feiern“ hat die Parkringschule: Das meinte Bürgermeister Dr. Alexander Eger anlässlich des 50-jährigen Jubiläums, das mit einem Festakt in der Multifunktionshalle begangen wurde. Die Gemeinde könne für das Schulleben natürlich nur die Rahmenbedingungen schaffen. Mit den Worten „Die Schule lebt von den Menschen, die in ihr wirken“ bedankte Eger sich bei allen in den zurückliegenden Jahren am Schulleben Beteiligten.Schulgeschichte sei aus Sicht der Gemeinde oft auch Baugeschichte, daher skizzierte der Bürgermeister die Entwicklung vom Baubeschluss 1962 über die Fertigstellung 1968 und das Ende der Kastanienschule 1994 bis zu den regen Bautätigkeiten der letzten Zeit: Im Jubiläumsjahr selbst entstehe ein Anbau für über fünf Millionen Euro. All dies sei immer eine Investition in die Zukunft – eine Sichtweise, die bereits der damalige Bürgermeister Isidor Thome bei der Eröffnung vertrat: „Dieses Kapital wird tausendfach Zinsen tragen.“
Rektor Axel Glanz, selbst erst seit diesem Schuljahr im Amt, widmete sich den Grundfragen „Wer bin ich?“, „Woher komme ich?“ und „Wohin gehe ich?“. „Kerngesund“ sei die Schule mit 478 Schülern und 43 Lehrkräften, attestierte er. Mit einer dreistufigen Primarstufe und einer überwiegend zweizügigen Sekundarstufe – Tendenz steigend – habe man stabile Schülerzahlen. Pädagogik sei schon immer großgeschrieben worden, neue Ideen wurden regelmäßig versuchsweise eingeführt – ein Befund, den die Rektoren im Ruhestand bestätigen konnten. Als von außen Kommendem falle ihm zudem die besondere Verbundenheit von Schülern, Lehrkräften und Bevölkerung mit „ihrer“ Schule auf, so Glanz. Eltern wüssten ihre Kinder gut aufgehoben und es bestünden zahlreiche Kooperationen mit Vereinen oder etwa der Musikschule.
Für Staunen und Begeisterung sorgten Beiträge der Artistik- und Akrobatik-AG unter der Leitung von Ute David und Gerald Zimmermann. Ein munteres Intermezzo präsentierten Schüler der siebten Klasse mit der Theaterszene „die beste Lügnerin der Welt.“ Für das staatliche Schulamt Mannheim überbrachte der leitende Schulamtsdirektor Hartwig Weik – von 1992 bis 2002 selbst Rektor der Schule – herzliche Glückwünsche. Die Schule sei „immer innovativ, kreativ und in die Zukunft gewandt“ gewesen.
Auflockerung in den Reigen der Reden brachte ein Gespräch zwischen den ehemaligen Rektoren Kuno Schnader (1966 bis 1977) und Hartwig Weik: Während Weik ihm die Diskussionsbälle zuwarf, wusste Schnader humorvolle Anekdoten aus den Anfangsjahren zu berichten. 750 Schüler wurden damals von 18 Lehrkräften unterrichtet, in äußerst beengten Verhältnissen, mehrere Klassenzimmer waren in ein Gasthaus und eine Zigarrenfabrik ausgelagert.
Nicht minder humorvoll berichtete Rektor Wolfgang Bentzinger von seiner Schaffenszeit an der Schule (1978 bis 1991). Beeindruckend sei die Vielzahl an Projekten und AGs in dieser Zeit gewesen, von Tischtennis über eine der ersten Computer-AGs im Landkreis bis hin zur exotischen Bonsai-AG. Hervorgehoben wurde das Engagement von Werner Planck, des inzwischen verstorbenen Konrektors, der mit dem Schulchor „Roter Kehlchen“ und der Orff-AG musikalische Akzente setzte.
Pfarrer Manfred Woschek von der katholischen Seelsorgeeinheit Walldorf-St. Leon-Rot überbrachte auch stellvertretend für seine evangelische Kollegin Katharina Wendler Geburtstagsglückwünsche und ein Präsent. In seiner Rede sprach er sich gegen eine zunehmende „Ökonomisierung“ aller Lebensbereiche aus, gerade auch der Schule. „Der Mensch ist nicht nur Summe seiner Leistungen, sondern Ebenbild Gottes.“
„Zukunft kann man bauen“ – angelehnt an dieses Zitat von Antoine de Saint-Exupéry sprach die ehemalige Rektorin Gitta Beiner-Schulitz davon, dass man Schule bauen könne und hier „Bausteine fürs Leben“ setze – „das richtige und notwendige Rüstzeug für ein selbstbestimmtes Leben“. Für die Zukunft wünschte sie dem Kollegium ihrer ehemaligen Wirkungsstätte „Kraft, Kreativität und Ausdauer sowie Gottes Segen“.
Für Musik sorgten die Bläserklasse – die mit „Monsterrock“ bewies, wie unterhaltsam Blasmusik sein kann – und die Schulband „Parkring Rockers“ unter anderem mit „TNT“ von AC/DC. Auch der Männerchor des Frohsinns Rot überbrachte einen musikalischen Gruß, mit dem Verein pflegt die Schule ebenfalls eine Kooperation.
Anlässlich des Jubiläums hat die Schule eine umfassende Festschrift erstellt, an der maßgeblich die Lehrerinnen Ute David, Jasmin Engelberth, Sina Steinbach, Ipec Gecmen und Simone Weik beteiligt waren, ebenso mit großem Einsatz Carmen Gehrlein vom Arbeitskreis Heimatgeschichte und Kuno Schnader. Erhältlich ist sie im Sekretariat der Schule oder im Rathaus. Schnader wurde in der Feierstunde als „erster“ Rektor ausgezeichnet, während Gitta Beiner-Schulitz für die längste Amtszeit geehrt wurde.

Wieslocher Nachrichten – Walldorfer Rundschau vom Samstag, 19. Mai 2018, Seite 6

Aufführung Musical: Kalif Storch

Der Kalif verwandelte sich in einen Storch

Zum 50. Geburtstag der Parkringschule wurde das Musical nach dem Märchen von Wilhelm Hauff aufgeführt

St. Leon-Rot. (agdo) Das Bühnenbild in der Multifunktionshalle der Parkringschule entführte in den Orient: Der Halbmond leuchtete über dem prunkvollen Palast des Kalifen, Palmen „wehten“ im Wind und orientalisch angezogene Mädchen und Jungen standen vor dem Palast. Zum 50-jährigen Bestehen der Parkringschule führten das „Chörle“ der Grundschule, die fünften Chorklassen, die Chor-AG und verschiedene Kunstklassen das Musical „Kalif Storch“ frei nach dem Märchen von Wilhelm Hauff unter der Leitung von Gerhard Schramm, Ronja Tropf und Konrad Knopf auf. Wilhelm Hauffs Märchen entstand 1826 und gilt als eine seiner bekanntesten Erzählungen.

Rund ein Jahr liefen die Vorbereitungen für das Musical: Die Schüler mussten sich mit dem Märchen vertraut machen, Lieder wurden einstudiert, Kostüme vorbereitet und das schöne Bühnenbild entworfen, erzählte Ronja Tropf vor der Aufführung. Rund 100 Kinder wirkten auf und hinter der Bühne mit, es war also jede Menge los. Wenn die Schüler bei ihrem großen Auftritt aufgeregt waren, so ließen sie es sich nicht anmerken, ganz professionell standen die kleinen Akteure auf der Bühne. Dort funkelte und glitzerte es überall.

In das Märchen führte Erzähler Tim ein: Eines Tages werden der Kalif Chasid (Aderyn) und sein Großwesir Mansor (Leticija) von einem alten Krämer aufgesucht, der ihnen ein geheimnisvolles schwarzes Zauberpulver verkauft. Jeder, der daran rieche, werde sich in ein Tier verwandeln und die Sprache der Tiere verstehen, erzählt der alte Krämer. Allerdings sollten beide Folgendes beachten: Solange der Zauber dauert, dürfe man keinesfalls lachen, denn dann vergesse man das Zauberwort „Mutabor“, mit dem man sich wieder in seine menschliche Gestalt verwandelt. Der Kalif und sein Großwesir kaufen neugierig das Pulver, probieren es aus – und verwandeln sich in Störche.

Begleitend zur Geschichte sangen die Chöre und Solisten die passenden Lieder über das Angebot des Krämers, die Weitläufigkeit des Palastes oder die Wirksamkeit des Zauberpulvers. Musikalisch begleitet wurden sie von Gerhard Schramm und Konrad Knopf (beide am Keyboard) sowie Julia Oberst an der Querflöte.

Der Kalif und der Großwesir sind zunächst begeistert – und zwar so sehr, dass sie die mahnenden Worte des alten Krämers vergessen und über sich selbst anfangen zu lachen. Und so passiert das, vor dem der Krämer gewarnt hatte: Die beiden vergessen die Zauberformel und können sich nicht mehr in Menschen zurückverwandeln. Eines Tages treffen Kalif Storch und sein Großwesir dann auf die Eule Lusa (Ha Lan), die in Wirklichkeit eine verwunschene Prinzessin ist. Lusa verrät ihnen, das sie den Zauberer Kaschnur aufsuchen müssen, denn von ihm stammt der Zauber.

Wie es bei fast jedem Märchen ist, endet auch das vom Kalifen mit einem Happy End: Zum Schluss verwandeln sich der Kalif, sein Großwesir und Lusa wieder in Menschen und kehren gemeinsam in den Palast zurück. Kinder und Erwachsene im Publikum staunten gleichermaßen über das tolle Stück und über die Akteure auf der Bühne, für die es verdientermaßen viel Applaus gab.

Wieslocher Nachrichten – Walldorfer Rundschau vom Freitag, 4. Mai 2018, Seite 3Musical

Musical: „Kalif Storch“

„Kalif Storch“

Das 50-jährige Jubiläum der Parkringschule wird das gesamte Jahr über gefeiert. Nun steht ein Musical an: „Kalif Storch“ nach Wilhelm Hauff. Es wird am Freitag, 27. April, 17 Uhr, in der Multihalle an der Schule gezeigt. Seit Wochen arbeiten das „Chörle“ der Grundschule, die Chorklasse 5, die Chor-AG und verschiedene Kunstklassen an dem Projekt. Der Kalif und sein Großwesir werden von einem Zauberer in Störche verwandelt – was sie grundsätzlich als spannenden und lehrreichen Ausflug empfinden. Es gibt nur ein Problem: Sie haben verbotenerweise gelacht und können nun nicht mehr zurückverwandelt werden. Müssen sie jetzt für immer Störche bleiben? Auf ihrer Reise lernen sie eine Eule kennen, aber ob sie ihnen weiterhelfen kann? Das Märchen ist bereits 1826 entstanden, aber noch heute eine wunderbare Möglichkeit, in die Welt des Orients einzutauchen und die Klänge und Farben auf sich wirken zu lassen. Vor zwei Jahren haben sich die Chorleiter Gerhard Schramm, Konrad Knopf und Ronja Tropf schon einmal zusammengetan, um „Schloss Eulenstein“ zu erarbeiten. Nun kann man sich auf eine weitere Kooperation mit mehr als 60 Mitwirkenden freuen. Eintritt frei, für Essen und Getränke vor dem Stück ist gesorgt.

Die Parkringschule ist Kreismeister im Grundschulfußball

 

Am Mittwoch, den 28.02.18  trafen die Fußball- Schulmannschaften der Grundschulen aus dem Rhein-Neckar-Kreis beim Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia in Walldorf aufeinander. Es ging um die Meisterschaft der Kreisebene. Frau David der Parkringschule trat mit einer Jungen- und einer Mädchen Mannschaft an.
Das Mädchenteam mit Spielerinnen der Klasse 4a und 4c  spielten ein gutes Turnier. Leider konnten sie sich gegen die starken Mädchen der Fröbelschule Heidelberg nicht durchsetzen und wurden Dritter.
Die Jungs (Spieler der Klasse 4a, b und c) spielten souverän und konnten ungeschlagen als Gruppenerster ins Halbfinale starten. Auch da bewiesen sie Nervenstärke und konnten trotz anfänglich im Rückstand, das Spiel für sich entscheiden. Felix erzielte mit einem Kopfballtor den Sieg. Im Finale standen sie den Spielern der Pestalozzischule Baiertal gegenüber. Ein hart umkämpftes Match sollte es werden. Kurz vor dem Ende erzielt Jaan den wohl verdienten Siegestreffer und schoss damit die Jungs der Parkringschule zum Kreismeister!!!
Stolz lagen sich alle Spieler in den Armen und freuten sich mit Frau David über den Titel. Diese Mannschaft geht in die Geschichte des Grundschulfußballs der Parkringschule ein. Noch nie schaffte es ein Team ungeschlagen bis ins Finale!  Bravo Jungs!! Alle warten jetzt mit großer Spannung auf die Einladung zum nächsten Turnier: Meisterschaft aller Kreismeister auf Schulamtsebene.
Besonderen Dank gilt Thomas Thome, der mit den Jungs trainierte und coachte.
Für die Parkringschule spielten:
Mädchen: Elisa, Jara, Evin, Leyla, Malak und Sophie (4c), Charlotte und Ela (4b)
Jungs: Jaan (4a), Mika, Luka, Max, Felix und Mehmet (4b), Lukas, Leon W. und Yannick (4c)
Torschützen: Felix (1), Luka (2), Jaan (4)